TIERPARKS IN BERLIN

Sehenswerte Tierparks in Berlin

Zoo Berlin

Besuchen Sie den Berliner Zoo

Der Zoo Berlin ist der älteste Zoo Deutschlands und der artenreichste der Welt. Rund 14.000 Tiere tummeln sich auf einem 33 Hektar großen Gelände.

Aber nicht nur die Tiere können Sie im Zoo Berlin bestaunen, es finden Shows zu den Fütterungszeiten statt, wie zum Beispiel bei den Kalifornischen Seelöwen, Sonderveranstaltungen wie Pfingstsingen. Sie können Führungen buchen zum Thema Artenschutz und viele andere Themen oder den Kindergeburtstag feiern und wie wäre es denn mit dem „Lieblingstierbesuch“.

Außerdem finden Sie im Zoo einen riesengroßen Spielplatz für Kinder, Restaurants und Plätze zum Ausruhen. Eine spannende Geschichte über die Gründung des Berliner Zoos möchte ich Ihnen am Ende des Artikels erzählen.

Zoo Erlebnis

Inklusive Kinderspielplatz, Restaurant, Imbiss, Behindertengerecht, WiFi. 

  

Der Berliner Zoo

Lage & Nebenschauplätze

Der traditionsreiche Berliner Zoologische Garten liegt mitten in der City-West nahe dem Bahnhof Zoologischer Garten. Nicht weit vom Prestigeträchtigen Kurfürstendamm. Gegenüber befindet sich das Europa-Center (Einkaufszentrum) und der Weltkugelbrunnen (vom Volksmund auch "Wasserklops") genannt. Das Europa Center beherbergt rund 70 Geschäfte und die Berlin Tourist Info. Entlang des Kurfürstendamms werden Sie die Flagstores bekannter Labels, Shops von internationalen Marken und bekannter Namen finden.

Wetter

Berliner Wetter

Geschichte des Berliner Zoos

Die Gründung

Der Zoologe Martin Hinrich Lichtenstein überredete 1841 den preußischen König dazu, ihm nicht nur ein Darlehen zu gewähren, sondern auch ein Teil seines Geländes seiner Fasanerie am Berliner Tiergarten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Als Gegenleistung verfasste Lichtenstein ein Memorandum an den König. Leider ging der Text dieser Denkschrift im Jahre 1877 verloren. Sicher weiß man aber, dass Alexander von Humboldt sie dem König vorlegte der mit „Allerhöchsten Kabinettsordre vom 31. Januar 1841“ die Gründung des Zoologischen Gartens ermöglichte.

Am 1. August 1844 wurde der Zoologische Garten Berlin als neunter Zoo in Europa eröffnet. Der erste Direktor war Martin Hinrich Lichtenstein. Nach Lichtensteins Tod übernahm Heinrich Bodinus das Amt des Zoodirektors. Seine erste exotische Sehenswürdigkeit war 1871 ein Antilopenhaus. Weiter kamen ein Elefantenhaus, ein Straußenhaus, ein Stelzvogelhaus und das Elefantentor hinzu. Auf dem Gelände des Zoos entstanden Pavillons und Restaurants, die zum Verweilen einluden. 1885 führte der Veterinärmediziner Max Schmidt, der Bodinus ablöste, eine geordnete Buchhaltung und ein Tierinventar ein. Nachdem Max Schmidt verstarb, übernahm 1888 Ludwig Heck die Aufgabe der Leitung des Zoos und erweiterte den Tierbestand.

Sein Sohn Ludwig Heck jun. wurde 1930 Manager und 1932 übernahm er die Leitung des Zoos und verbot 1939 Juden den Zutritt in den Zoo. Leider machten die Bomben des Zweiten Weltkrieges auch kein Halt vor dem Berliner Zoo. Durch die Luftangriffe der Alliierten überlebten von 3715 Tieren nur 91 Tiere. Die Zoologin Katharina Heinroth, die Ehefrau von Oskar Heinroth (Direktor vom Aquarium) leitete von 1945 bis 1956 den Zoo und war damals die einzige Zoodirektorin Deutschlands. Sie setze sich sehr für den Wiederaufbau ein, das Antilopenhaus wurde renoviert und ein Flusspferdhaus sowie ein Elefantenhaus wurden neu gebaut.

Danach übernahm 1956 Heinz-Georg Klös die Leitung und trieb den weiteren Wiederaufbau- und Ausbau voran. Es entstanden Affenhäuser, ein Vogelhaus, Bärenanlagen, Raubtierhaus mit Nachttierabteilung. Klös ließ außerdem im Zoo Tierskulpturen aufstellen. Das Elefantentor, Löwentor und Giraffenhaus wurde rekonstruiert und renoviert. Das Elefantentor ist für mich eines der bedeutendsten Eingänge zu einer Sehenswürdigkeit in Berlin. Heinz-Georg Klös gründete die Zooschule. Ein beutender Mann, der sehr viel für den Berliner Zoo getan hat. Viele Tiere hatten und haben im Berliner Zoo ihr zu Hause: Wie Bao Bao, ein großer Pandabär der bis zum 22. August 2012 der Einzige in deutschen Zoos war, die Flusspferde Knautschke und Bulette, die Giraffe Rieke und wer kennt ihn nicht, den Eisbär Knut. Eine Handaufzucht vom damaligen Tierpfleger Thomas Dörflein. Leider weilen beide nicht mehr unter uns. Im April 2016 feierte das Gorillaweibchen Fatou ihren 59. Geburtstag. Sie ist der zweitälteste Flachlandgorilla, der in menschlicher Obhut lebt und seit 1959 ist der Zoo ihre Heimat. Und wenn Sie dann immer noch nicht genug haben, dann besuchen Sie das „Bikinihaus“, welches sich gleich neben dem Zoo befindet. Von dort können Sie von einem riesigen Panoramafenster auf den Affenfelsen im Zoo schauen.
Ein Ausflug in den Berliner Zoo lohnt sich immer und ist ein Erlebnis für Groß und Klein.

Foto Galerie

Berliner Zoo

Öffnungszeiten: 01.-15.03. 9-17 Uhr, 16.03.-23.03. 9-17.30 Uhr, 24.03.-08.09. 9-19 Uhr, 09.09.-20.10. 9-18.30, 21.10.-31.10. 9-17 Uhr

Adresse: Hardenbergplatz 8, 10787 Berlin

Anbindung: S+U Bahnhof Zoologischen Garten (S5, S7, S75, U9), U Bahnhof Kurfürstendamm (U1, U9), Bus: U+S Bahnhof Zoologischen Garten (100, 109, 110, 200, 204, 245, 249, M45, M46, M49, N1, N10, N2, N26, N9, X10, X34, X9)

 

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